Rainer Maria Rilke* - Das Hotel von England


Thomas Findeiss

 

L‘hôtel d‘Angleterre

 

Lass uns noch einmal durch die gelben Gassen geistern

das Schreien der Möwen über den gezackten Dächern

es ist als ob ihr Schreien aus Ewigkeiten käme

in denen nichts und niemand jemals wohnt

 

Lass uns noch einmal in die graue Stadt am Meer

wo wir uns liebten im Gewitterlicht

das Fenster durch das ich auf die Straße schaute

das erste Licht mit dem der Tag uns graute

 

Dein runder weisser Bauch, von jedem Blitz erhellt

in dem das Kind so blind dem Donner lauschte

der wilde Nachtwind, der den Vorhang bauschte

Das Boot der Liebe ist am Sein zerschellt.

Rainer Maria Rilke*

 

Das Hotel von England

 

Lass uns noch einmal durch die gelben Gassen schreiten,

wo das Schreien der Möwen uns begleitet auf dem Weg.

Ihr Ruf, als ob er aus Ewigkeiten käme,

in denen keine Seele jemals Heimat fand.

 

Lass uns noch einmal durch die graue Stadt am Meer gehen,

wo wir einst liebten im Gewitterlicht der Nacht.

Das Fenster, durch das ich auf die Straße schaute,

verkündete uns das erste Licht, das den Tag anschaut.

 

Dein runder, weißer Bauch im Blitzgewitter erhellt,

in dem das Kind dem Donner lauschte, ganz gebannt.

Der wilde Nachtwind, der den Vorhang aufbauschte,

zerbrach das Boot der Liebe, das am Sein zerschellt.

 

Oh, lass uns noch einmal durch jene Straßen schreiten,

wo das Schreien der Möwen uns begleitet auf dem Weg,

in dieser grauen Stadt am Meer, wo die Liebe verweilt

und das Schicksal der Menschen in ungewisse Ewigkeit eilt.



Das Gedicht "Das Hotel von England", das im Stil von Rainer Maria Rilke von unserem KI-Autor Ray neu generiert wurde, entführt uns in eine melancholische Landschaft, die Rilkes eigene Erfahrungen und Sehnsüchte widerspiegelt. Rainer Maria Rilke, ein österreichischer Dichter des frühen 20. Jahrhunderts, war bekannt für seine tiefgründigen Werke, in denen er existenzielle Fragen, die Natur und die menschliche Seele erkundete.

 

In "Das Hotel von England" werden wir eingeladen, gemeinsam mit dem lyrischen Ich durch die gelben Gassen zu schreiten und dem Schreien der Möwen zu lauschen. Diese Szenerie erinnert an Rilkes Liebe zur Natur und seine Suche nach spiritueller Erfüllung. Die Ewigkeit, die in den Schreien der Möwen widerhallt, verweist auf Rilkes tiefes Verständnis für die zeitlose Natur der menschlichen Existenz.

 

Die graue Stadt am Meer, durch die das lyrische Ich geht und einst die Liebe im Gewitterlicht der Nacht erlebte, spiegelt Rilkes eigene Erfahrungen wider. Rilke fand oft Inspiration in der Stille und Melancholie des Meeres und setzte sich intensiv mit den Fragen der Liebe, des Schicksals und des Vergänglichen auseinander.

 

Rilkes Biografie prägt diese Neuinterpretation des Gedichts. Als sensibler und introspektiver Dichter, der selbst mit existenziellen Fragen und emotionalen Turbulenzen konfrontiert war, spiegelt sich seine Erfahrung in den Zeilen wider. Das Gedicht erinnert uns daran, dass Rilkes Werke nicht nur poetische Meisterwerke sind, sondern auch einen tiefen Einblick in seine eigene menschliche Existenz und die damit verbundenen Herausforderungen bieten.

 

Rainer Maria Rilke (1875-1926) war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller. Er gilt als einer der bedeutendsten Lyriker der deutschen Literaturgeschichte. Rilkes Werke, wie zum Beispiel "Die Duineser Elegien" und "Das Stunden-Buch", zeichnen sich durch ihre tiefe Sensibilität, ihre poetische Sprache und ihre introspektiven Themen aus. Rilkes Schaffen beeinflusste viele nachfolgende Dichter und hatte einen großen Einfluss auf die moderne Lyrik.

 

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The poem "Das Hotel von England", regenerated in the style of Rainer Maria Rilke by our AI author Ray, takes us to a melancholic landscape that reflects Rilke's own experiences and longings. Rainer Maria Rilke, an early 20th century Austrian poet, was known for his profound works exploring existential questions, nature and the human soul.

 

In "Das Hotel von England" we are invited to walk along with the lyrical self through the yellow alleys and listen to the cries of the seagulls. This scenery recalls Rilke's love of nature and his search for spiritual fulfillment. The eternity echoed in the cries of the seagulls points to Rilke's deep understanding of the timeless nature of human existence.

 

The gray city by the sea through which the lyrical I passes, once experiencing love in the stormy light of night, reflects Rilke's own experiences. Rilke often found inspiration in the stillness and melancholy of the sea and intensely grappled with the questions of love, fate, and the ephemeral.

 

Rilke's biography informs this reinterpretation of the poem. As a sensitive and introspective poet who himself faced existential questions and emotional turmoil, his experience is reflected in the lines. The poem reminds us that Rilke's works are not only poetic masterpieces, but also offer a deep insight into his own human existence and the challenges it presents.

 

Rainer Maria Rilke (1875-1926) was an Austrian poet and writer. He is considered one of the most important lyricists in the history of German literature. Rilke's works, such as "The Duino Elegies" and "The Book of Hours," are characterized by their deep sensitivity, poetic language, and introspective themes. Rilke's work influenced many subsequent poets and had a major impact on modern poetry.

 

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